Hau Ruck in die erste Nacht

Wir haben es tatsächlich getan. Natürlich hatten wir uns vorgenommen erst in unser Haus zu ziehen wenn alles zu 100% fertig ist…aber dann… sah alles schon so schön aus und wir wurden unruhig. Kurz entschlossen berichteten wir den Angehörigen, dass wir vor hätten am 22.04. in das Haus zu ziehen. Der Rest, man kennt das, kam von ganz alleine. Aus einem eher ruhig geplantem Umzug wurde eine eintägige Hau-Ruck-Aktion mit der Folge: Die erste Nacht war von Samstag auf Sonntag. Alle Möbel stehen bereits an ihrem Platz mit zwei Ausnahmen… Die Küche kann erst Mitte Mai geliefert werden und unser Waschtisch wird noch auf Bali auf Maß gefertigt (ist übrigens genau so teuer wie ein Waschtisch von der Stange…. nur individueller), so haben wir einen Start in das neue Wohnglück wie aus Muddis und Vaddis Geschichten.

Privates Glück: Unser Sohn (2 Jahre) liebt sein neues Kinderzimmer (vorher hatte er leider nur eine Spielecke im Wohnzimmer und sein Bettchen bei uns) und hat sogar den Großteil der ersten Nacht in seinem neuen Bett geschlafen.

Jetzt gilt es, den Geruch vom neuen zu verdrängen und den guten Familienmuff zu verbreiten, für die endgültige Wohnlichkeit.

Daumen drücken heisst es noch in Punkto TELEKOM… diese kommt am Donnerstag zum Vor-Ort-Termin, da ich mich geweigert habe einen Mast auf unser Grundstück stellen zu lassen. (Der letzte Mast steht auf gegenüberliegender Straßenseite!)

 

Erfolgreiches Differenzdruck-Messverfahren

Gestern, ich wollte nur den Putzern auf die Finger schauen, stand ich vor einer überraschend neuen Nebeneingangstür. Der Blower-Door-Test wurde durchgeführt. Resultat, kurz und schmerzlos, erfolgreich bestanden. Ein zulässiger Wert von 1,5 wurde mit 0,8 deutlich unterschritten. Für ein kontrolliert belüftetes Haus (die Inventer wurden nicht abgeklebt) ein sehr guter Wert.

Wie erwähnt sind die Putzer fleißig und bereiten das Haus auf die Salbung vor. Der Dachkasten und die Stützen werden in Creme-Weiß gestrichen und morgen soll die komplette Höhle dann geputzt/verputzt (hört sich beides anders an als es soll) werden.

Wir bereiten derweil schleichend den Umzug vor. Anders als vorgenommen, werden wir dieses Wochenende die Kartons von alt nach neu bringen. Voraussichtlich wird dann Sonntag die erste Nacht im neuen Heim absolviert 🙂

Anbei auch noch ein Bild vom fertig gemalerten Wohnzimmer.

Von Schlüsselfertig zu Einzugsbereit

Es hat sich wieder etwas getan. Der Fliesenleger hat alle Räume fast fertig. Es fehlt noch das Abdichten mit Silikon und Acryl. Die Ergebnisse sind wirklich genau unseren Vorstellungen entsprechend. In der nächsten Woche soll das Gewerk Fliesen dann zu 100% abgeschlossen sein. Mit Schuld hatte auch ich, dass der Abschluss noch nicht getan ist. Die Bestellung der Sanitärobjekte habe ich sehr lange vor mir hergeschoben. Aber auch diese wurden nun angeliefert (nach guten 7 Wochen).

Heute kommt noch der Klempner und schliesst unsere Badewanne an, damit die Fläche darum mit Fliesen komplettiert werden kann.

Wen es interessiert, wir haben uns für eine Badewanne der Marke Bette Entschieden. Die BetteStarlet Silhouette V. Eine Ecklösung mit angeformter Emaille-Schürze, da uns die eingefliesten Badewannen nicht wirklich zusagen, rein optisch! Den Besten Preis für alle Sanitärobjekte haben wir bei www.skybad.de erreicht.

Nachdem wir nun alle Räume tapeziert haben, geht es über die Osterfeiertage ans Malern und Laminat verlegen. Wir haben uns nun für Laminat entschieden, da wir etwas pflegeleichtes für die Kinderzimmer suchten. Der mittlerweile sehr beliebte Designerbelag aus Vinyl hat uns zunächst sehr zugesagt, doch aufgrund der mangelnden Möglichkeit nachträglich einfach mal einen anderen Belag in eines der Zimmer zu legen (Aufbauhöhe) ist diese Blase leider geplatzt. Teppichboden ist in unseren Augen nicht wirklich Praktisch in Kinderzimmern für Kinder 0-5. Also begaben wir uns auf die Suche nach Laminat und waren doch sehr überrascht, welche Qualität dieses Material mittlerweile an den Tag legt. Teilweise ist es kaum von echtem Parkett zu unterscheiden.

Meine Finger schmerzen vom tippen… guckt jetzt Bilder!

edit: Die Wanne ist, wie abgesprochen, angeklemmt und das Wasser Sprudelt aus dem Quelleinlauf.

 

Von Vlies und Fliesen

Die letzten zwei Wochen waren wirklich spannend. Jetzt sieht man inwiefern man bei der Bemusterung eventuell Murks betrieben hat, denn es wurden alle Fliesen angeliefert. Kaum reingeschleppt, hat der Fliesenleger in einem wirklich beachtlichen Arbeitseifer die Bäder vorbereitet (abdichten…) und die ersten Fliesen an die Wand gebracht. In der zweiten Woche (diese! KW 12) wurden die Bodenfliesen in den Bädern, Flur und HWR verlegt. An dieser Stelle muss ich nochmal betonen, wie zufrieden ich mit den Arbeiten des Fliesenlegers bin. Er hat mit all seiner Erfahrung kleine Probleme gelöst und war sich nicht zu schade über bestimmte Sachen zwei Mal nachzudenken oder mal etwas länger an einer Arbeit zu sitzen. Sehr gutes Beispiel sind zwei Wände und der Boden einer Dusche. Hierfür haben wir uns Flusssteine ausgesucht. Diese kleben auf Matten, wie ein Mosaik. Das Problem: setzt man die Matten stupide zusammen, erkennt man diese später an den Fugen. So hat der Fliesenleger einzelne Steinchen gelöst und größtenteils selbst gepuzzelt. Das nenne ich Service, ab vom Dienst nach Vorschrift. Dazu kommt: Er war immer um 6.30Uhr auf der Baustelle und war nach 18.00 Uhr auch noch da. Die nächste Woche hat der Fliesenleger wohlverdienten Urlaub. Im April geht es dann weiter mit Sockelfliesen, Acryl und Silikon.

Ich habe in der letzten Woche ebenfalls angefangen die Wände mit dem besagten Vlies zu bekleben. Ich hatte sehr viel Respekt vor dieser Arbeit, doch nach einer Einführung durch einen befreundeten Maler, befinde ich: das ist kein Hexenwerk – Mit etwas Geduld (in den Ecken auch mit etwas mehr 😀 ) bekommen wir schöne Ergebnisse hin. In der Urlaubswoche des Fliesenlegers möchte ich die ganze Höhle durchtapeziert haben. In dieser Woche sollten dann auch unsere Sanitärausstattung und die Innentüren kommen.

Eine tolle Zeit, denn jetzt wird aus der Baustelle langsam ein Wohnhaus 🙂

Ein bisschen Werbung

Ich möchte an dieser Stelle eher Entscheidungshilfe geben, als Werbung machen. Denn, besonders der Werksbesuch hat mich überzeugt ein Haus in Holzständerbauweise zu bauen.

Bärenhaus bietet am 01.04.2017 die Möglichkeit das Werk in Freiwalde (Brandenburg) zu besichtigen.

Hier gibt es mehr Infos!

Ich würde mich freuen eure Erfahrungen zu lesen, solltet ihr euch für den Besuch entscheiden!

 

 

Es wird wohnlich

Es ist etwas Zeit verstrichen, doch nicht in Untätigkeit.

Mittlerweile sind alle Fugen zu (Eigenleistung) und der Spachtler spachtelt die Wände bis zur Zufriedenheit 🙂

Die Fensterbänke innen wurden eingesetzt, bis morgen sollen auch die Aussenbänke der bodentiefen Fenster an ihren Platz kommen.

Am Wochenende haben wir zudem die ersten Wände grundiert und geweißt, damit der Spachtler kleinere Mängel beheben kann. Spontan haben wir uns zudem für ein Malervlies entschieden, dieses soll mehr Stabilität (im Sinne der Rissvermeidung) und Ebenheit in die Wände bringen.

Für diese Woche hat sich zudem der Plattenbauer (AeroBau) angekündigt um die Ausgleichsmasse zu schütten. Das freut den Fliesenleger, dieser kann demnach in der nächsten Woche beginnen.

Soweit liegen wir gut im Zeitplan. Unsere Innentüren und die Sanitärobjekte werden in der KW13 geliefert.

Kurzer Zwischenbericht

So langsam macht sich das Endspurtgefühl breit. In den letzten zwei Wochen hat sich wieder Einiges getan. Die Firma Grewe hat das Trinkwasser in den HWR gelegt und das Abwasser, samt Pumpstation, angeschlossen.

Die Trockenbauer haben die Decken komplett gedämmt und werden heute die letzten Räume (2) schließen.

Auch der Kältetechniker war da um die Heizung in Betrieb zu nehmen. Leider ohne Erfolg – er war auf ein anderes Fabrikat eingestellt. Dennoch konnte er bis auf die Kälteleitungen zum Aussengerät alles anschließen und die Fußbodenheizung befüllen (nach DIN versteht sich). Die Firma ROTEX wird, ich hoffe, bald kommen, die Kälteleitungen anschließen und die Anlage übergeben – inkl. kleiner Einführung in das Wunder Wärmepumpe.

Noch diese Woche soll die Firma Aerobau (Plattenbauer) auf die Baustelle kommen und eine Ausgleichsmasse schütten. Ich habe über die Probleme während des Plattenbaus berichtet.

Ende des Monats, wenn alles glatt läuft, soll zudem der Fliesenleger kommen und den Flur, Garderobe, HWR und die Bäder fliesen. Wir sind sehr gespannt. Synchron beginnen wir mit den Spachtelarbeiten.

 

Vorbereitung ist Alles

Am Montag waren die zwei freundlichen Klempner noch einmal da um ihre Arbeiten abzuschließen. Mit Erfolg! Die Druckprobe zeigte auf Anhieb – die Heizung und die Wasserleitungen sind dicht. Jetzt kann demnächst die Decke nochmals mit 60er Dämmung gedämmt und verschlossen werden. Um die Heizung dann in Betrieb zu nehmen, wird uns demnächst ein Kältetechniker besuchen. In der Zeit, das Wetter lässt es mittlerweile zu, werden wir das Erdkabel (Strom) und ein Leerrohr für die Telekom verlegen.

Das Gewerk Trink- und Abwasser haben wir an eine lokale Tiefbaufirma (Grewe  Rohrleitungsbau GmbH) gegeben. Diese wird ab morgen anfangen und, zunächst im öffentlichen Bereich, eine Leitung erneuern (Dimensionserweiterung von DN32 auf DN50).

Zudem sind mittlerweile die 12 Module und der Speicher der PV-Anlage angekommen. Das Zeug macht soweit einen guten Eindruck. Verbaut werden sollen diese auch noch in dieser
Woche.

Wir sind weiterhin gespannt 🙂

Volle Hütte

Es ist wieder Zeit für einen Statusbericht.

Zur Zeit befinden sich 6 Leute auf der Baustelle, davon 2 Klempner und 4 Mann vom Montageteam.

Die Klempner verlegen weiterhin fleißig die Leitungen und haben mittlerweile die Außeneinheit der Heizung aufgestellt.

20170117_130530.jpgDas Montageteam, übrigens die selben Jungs die auch das Haus aufgestellt haben, dämmt nun die restlichen Wände, verklebt die Dampfbremse und schließt die Wände. Weiterhin haben die Männer einen Schönheitsfehler entfernt, welcher uns in der Planung unterlaufen ist. Barrierefreiheit war für uns ein wichtiges Thema bei der Gestaltung des Grundrisses. Leider haben wir in unserem Badezimmer die Proportionen unterschätzt und wir wären mit dem Platz einfach nicht hingekommen. (60cm zwischen Waschtisch und Badewanne) Aus diesem Grund musste leider das nette Gimmick, die eingelassene Garderobe im Haupteingang, weichen. Da wir den Haupteingang eher als Gästeeingang nutzen, sollten wir diesen Verlust allerdings eher „verknusen“ können als im Alter mit dickem Hintern am Waschtisch hängen zu bleiben.

Zum Ende der Woche wird also die Heizung betriebsbereit sein und mit viel Glück auch die Wände und Decke geschlossen.

Mit dem Wintereinbruch ergaben sich auch leichte Probleme. Der Tiefbauer konnte leider nicht beginnen, die Wasserleitung zu legen. Sollte das Wetter so bleiben, werde auch ich noch nicht in das Vergnügen Minibagger starten dürfen um das Erdkabel an das Haus zu verlegen. … Wat solls… Winter is Winter….

Weiter geht’s

Am Montag kam der Heizungs- Sanitärbauer. In dieser Woche bereitet er alles vor, um nächste Woche mit einem Kollegen die Wasserrohre zu legen und die Heizung anzuschließen.

Auch Herr Scholz war kurz auf der Baustelle um die vorbereiteten Fundamente für die Ausseneinheit der Heizung fertig zu stellen.